Virpi Hach

Die deutsche Sprache begleitet mich seit meinem 12. Lebensjahr. Ich hatte das Glück, eine sehr motivierende Lehrerin zu haben, die den Unterricht vielfältig und lernendenzentriert gestaltet hat. Heute arbeite ich als qualifizierte Dozentin für Deutsch als Zweitsprache in Alphabetierungs- bis C1-Kursen und an einer Berufsschule. Dem Vorbild meiner Lehrer folge ich immer noch. Ich genieße es, meinen Unterricht schülerzentriert und vielfältig, auch Mithilfe der digitalen Medien, zu gestalten. Meine mehrjährige Tätigkeit als Telc- und DSD-I-Prüferin und -Bewerterin bringt wieder einen anderen Blickwinkel zu den Lerninhalten.

Als ursprünglich Nicht-Muttersprachlerin kann ich mich sehr gut hineinversetzen, an welchen Stellen es mit der Sprache stocken könnte. Die wichtigsten Stolpersteine können wir immer gut gemeinsam meistern. Außerdem bildet die Selbstreflexion meiner Arbeit nach jeder Unterrichtseinheit einen wichtigen Bestandteil meiner Arbeit. Meine Aufgabe als Deutsch-Dozentin ist, mich ständig mit meinen Aufgaben und Methoden mich weiterzuentwickeln.

Nicht nur beruflich, sondern auch in meiner Freizeit ist Sprache und alles, was damit zu tun hat, mein ständiger Begleiter. Beispielsweise lese ich gern das eine oder andere Sach- oder auch Fachbuch zum Thema Sprache, etwa von dem Lübecker Sebastian Sick „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“.

Jeder von uns braucht auch Pausen. In meiner Arbeit betone ich immer, dass meine Lernenden auch Pausen einlegen sollten. Diese Pausen brauche ich auch. In meiner Freizeit jogge. ich und gehe regelmäßig ins Fitnessstudio.

In meiner freien Zeit verbringe ich täglich Zeit mit unserem Deutsch-Podcast. Es ist einfach eine pure Freude, das ganze Wissen der deutschen Sprache in verschiedenen Übungen und in unsere Podcast-Folgen einfließen lassen. Es gibt kaum einen Tag, an dem ich mir nicht überlegen würde, welcher Inhalt jetzt für unsere Community wichtig sein könnte. Glaub mir, an Ideen mangelt es Sandra und mir nicht.